Case-Study – Community-Plattform und digitales Büro für JugendhelferInnen

Jungendsozialarbeit Bayern

32 SozialarbeiterInnen und ehrenamtlichen HelferInnen in Jugendzentren
und Jugend-Treffs in ganz Bayern

About

Sozialer Verein für den Mittelstand
Jugendsozialarbeit läuft unter der Prämisse: unbürokratische Hilfe vor Ort. Die SozialarbeiterInnen sind dabei AnsprechpartnerInnen für Jugendliche und deren Eltern oder Sorgeberechtigten und LehrerInnen.

Zum Projekt

Die Herausforderung

Zentrale Vernetzung der Jugendarbeit in bayerischen Jugendzentren

Sofort starten. Keine IT-Beratung gewünscht. Schnell und unkompliziert selbst Einstellungen vornehmen. Das sind die “Siegerargumente” für das neue Collaborations-Tool. Für Sozialdesk hast du dich genau deshalb entschieden. Hauptsächlich, weil die Cooperations-Lösung direkt einsatzbereit ist.

Oft fühlen sich die SozialarbeiterInnen in einer Satellitenposition. Aus der Erfahrung aller Fachkräfte in Bayern soll daher ein Wissenskonglomerat entstehen – ein digitales Netzwerk, in dem Know-how verknüpft wird. Die bayerischen SozialarbeiterInnen wünschen sich ein “digitales Büro”. Gemeinsames Ziel: Zusammenführung der KollegInnen aus verschiedenen örtlichen Jugendtreffpunkten und eine zentrale Dokumentenverwaltung. Dazu Einbezug der Eltern der Heranwachsenden und Jugendlichen.

Unsere Lösung

Die "eine" Kommunikations-Plattform
für SozialarbeiterInnen

Besonderes Augenmerk liegt im Datenschutz sowie auf der Dokumentation der Hilfestellung einzelner. Um dies abzubilden, setzen wir auf eine klassische Software-Verwaltungslösung.
Plus: Die Software muss auch für die zukünftigen Anforderungen eines modernen Dokumenten-Management-Systems ausgelegt sein. Also ausbaufähig sein, vergleichbar mit einem erweiterbaren Baukasten.

Aber die Netzwerklösung kann ihre Wirkung nur entfalten, wenn sie von den SozialarbeiterInnen auch angenommen wird. Alleine die Vielzahl der NutzerInnen muss eine Möglichkeit zur einfachen Nachvollziehbarkeit gewährleisten. Städte-übergreifend!
Zudem ist es besonders wichtig, dass sich alle KollegInnen an die digitale Zusammenarbeit gewöhnen können. Dazu erhalten alle NutzeInnen ein umfassendes Praxis-Handbuch.

Die Praxis

Einfach zu handeln. Mit Fokus auf Jugendtreffs

Die Sorgen der Sozialarbeiter um die Datensicherheit Ihrer Schützlinge sind Geschichte. Denn alles liegt in der Cloud. Der einschlägige Vorteil: Jegliche Daten zu den Jugendlichen bleiben damit innerhalb des sicheren, virtuellen Raums. Auch die Selbstorganisation ist bedacht: Neue Nachrichten oder selbst gesetzte Veranstaltungstermine sehen die “Sozpäds” direkt auf der Startseite, nach dem Einloggen.

Sehr praktischer Helfer: das Tablet. Wenn MitarbeiterInnen die Jugendlichen betreuen, werden z. B. Elterngespräche gleich von unterwegs aus in SOZIALDESK dokumentiert. Manche Eltern sind für die Collaborations-Plattform freigeschaltet. Auch das ist “Coworking”. Entwicklungsberichte, die z. B. nicht per E-Mail versendet werden dürfen (Stichwort DSGVO), können über die BetreuerIn per Kick auf der Plattform geteilt werden.

On top nutzen die PädagogInnen täglich die Kommunikations-Tools ihres virtuellen Büros, wie das E-Mail Nachrichtensystem, mit dem Anhänge versendet werden. Zum Beispiel Ideen für Veranstaltungen und Aktionen. Oder die Chatfunktion als “Schnelle Hilfe” für die Jugendlichen. Das ist besonders auch dann praktisch, wenn die Heranwachsenden akut Unterstützung von “ihrer” SozialarbeiterIn benötigen.

Das sagen die StreetworkerInnen

Samuel Pichler

Sozialpädagoge

"Mein Hauptgewinn: Statistiken per Mausklick! Schnelle Berichte über die Netzwerkarbeit, als Liste oder als Diagramm. Mit Häufigkeit und Dauer der jeweiligen Aktivitäten. Ich kann mit der Klientenverwaltung Statistiken und Auswertungen nach Belieben zusammenstellen: Über den sogenannten "Listengenerator" die gewünschten Daten zusammenklicken und unter einem eigenen Namen gleich für die nächste Verwendung abspeichern. Nie wieder händisch Listen zusammenstellen!"

Zaha Otto

Sozialarbeiterin

"Schwarmwissen für die Arbeit nutzen. Jeder Experte pflegt sein eigenes Profil. Das ermöglicht das schnelle Finden z. B. SparringspartnerInnen. Jetzt erkennt man auf den ersten Blick, welche Kompetenzen die KollegIn mitbringt und in welcher Gruppe oder Stadt sie arbeitet."

Tudor Hartwig

Freiwilliger Helfer

"Ein Quantensprung nach vorne für die fallbezogene Arbeit! Alle Infos zu jedem Jugendichen lassen sich nun einfach in deren “elektronischer Akte” sammeln. Einzelberatungen werden im chronologischen Verlauf dokumentiert. Zeitersparnis pur!"

Erika Widmeyr

Sozialarbeiterin

"Mein großes Plus: Im Netzwerk können geschlossene Interessens-Gruppen gebildet werden. Spezielle Fachthemen landen so nur bei den NutzerInnen, die sie betreffen."

Weitere Case-Studies

Mehr ist mehr.
Es ist immer gut, zwei Praxisbeispiele nebeneinander zu sehen.
Wie SOZIALDESK Ihre Soziale Arbeit
noch mehr digitalisieren kann,
lesen Sie in dieser Case-Study."

Soziale Arbeit – Obdachlosenhilfe

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