Case-Study – Plattformlösung, Ambulante Hilfe für Menschen mit Behinderung
Nah am Menschen e.V. , Hilfsnetzwerk "Freestyle" in Ulm
48 pädagogische Fachkräfte (Logopäden, Ergotherapeuten, Heilerziehungspfleger, Soziale BegleiterInnen, AlltagsbegleiterInnen) zur Inklusion von Menschen mit Behinderung mit Beschäftigungs-Schwerpunkt in:
- Heilpädagogischen Tagesstätten für Menschen mit Behinderung
- Interdisziplinäre Frühförderstellen
- Ambulante Wohn- und Betreuungsangebote
- Wohn- u. Pflegeheime für Menschen
- Offene Behindertenarbeit und Kontaktstellen
- Werkstätten und Förderstätten
Über 120 ehrenamtliche HelferInnen
12 Wohngruppen
About
Mit der Unterstützung des Trägers sollen sich Menschen mit Behinderung in ihrem Umfeld zu eigenverantwortlichen und möglichst gemeinschaftsfähigen Persönlichkeiten entwickeln und ihre Angehörigen in der Pflegeverantwortung gestärkt werden. Das Motto: So viel Hilfe wie nötig, aber so wenig wie möglich.
Zum Projekt
Die Herausforderung
Im digitalen Büro arbeiten, egal mit welchem Endgerät: Tablet oder Laptop
Ein Büro für unterwegs für die Einsatzkräfte in und um Ulm: Die "Freestyler" brauchen ein “digitales Office” für ihr Team aus knapp 150 Fachkräften und ehrenamtlichen HelferInnen. Im Bereich der ambulanten Hilfe zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung lautet das wichtigste Ziel: ein Zeiterfassungssystem für unterwegs. On top eine Coworking Plattform für alle InklusionshelferInnen im Außendienst, mit Vernetzung zur Verwaltung plus aktivem Einbezug der Angehörigen/Pflegefamilien sowie der eingeschränkten Menschen.
Unsere Lösung
Zentrales Dokumente-Management System, E-Akte & Zeitdokumentation
Die Coworking-Plattform kann ihre Wirkung allein dann entfalten, wenn diese von den ambulanten Fachkräften als Vorteil und nicht als zusätzliche Arbeit oder etwa als Zeitfresser angesehen wird. Praxisnahe, leicht bedienbare Dokumentationshilfen und ein praktisches DMS siegen deswegen über technische Spezialitäten. Nur die Funktionen, die die InklusionshelferInnen unterwegs benötigen.
Sehen Sie, wie die Heilerziehungspflegerin Anke Bachmann die mobile Bürolösung einsetzt:
Mein mobiles Office Büro beinhaltet praktischerweise ein Dokumenten-Management-System, wo ich die persönlichen Unterlagen bedenkenfrei über die Klientenverwaltung einsortieren und jederzeit abrufen kann. Die Online-Doku vereinfacht meinen Arbeitsalltag unterwegs unheimlich, da ich jede Sekunde auf alles zugreifen kann, ganz gleich ob ich bei einer Frühförderstelle bin oder ob ich Zuhause in der Wohngruppe meines Schützlings Hilfe leiste.“
Die Coworking-Plattform habe ich direkt am Tag nach der Einführung genutzt. Es ist alles so selbsterklärend. Auch die Dokumentation meiner Arbeitzeiten. Ich reiche meine Fachleistungsstunden jetzt per Klick zur Genehmigung ein. Abweichungen zum geplanten Einsatz ergänze ich einfach durch eine Randnotiz. Über mein Digitales Büro bekomme ich dann auch die Info, ob die Einsatzzeiten genehmigt sind und an welcher Stelle Rückmeldung von meiner Seite gefragt ist."
Die Praxis
Einfach zu bedienen. Sicheres Datenhandling bei der Online-Dokumentation
Digitaler Workspace für die ambulanten Fachkräfte im mobilen Einsatz:
“Das digitale Büro hat einen einschlägigen Vorteil: Alles liegt in der Cloud. Jegliche Daten bei uns bei "Freestyle" bleiben im sicheren, digitalen Raum (ausgenommen E-Mails). Damit sind meine Gedanken um die Datensicherheit meiner Schützlinge seit der neuen Plattform Schnee von gestern. Entwicklungsberichte, die ich keinesfalls via Mail schicken darf (Stichwort DSGVO), kann ich per Mausklick zu 100% datenschutz-konform über die Plattform teilen."
Das sagen die InklusionshelferInnen
Steffen Burkhardt
Heilerziehungspfleger in Ulm Wiblingen
“Flexible Dokumentation meiner Tätigkeitsberichte, egal von wo. Der Austausch zwischen mir als Heilerziehungspfleger, den Angehörigen und meiner KollegIn in der Verwaltung ist von überall möglich.”
Olivia Habila
Soziale Begleiterin
"Das “Digitale Schwarze Brett” der digitalen Workspace erleichtert das Zusammenspiel mit der Verwaltung – ganz gleich wo ich im Einsatz bin. Auch Neuigkeiten und Updates zum Thema ambulante Hilfen von Gesetzgeberseite sind per Mausklick sofort mit allen geteilt."
Amber Kosse
Sozialarbeiterin, Schwerpunkt Menschen mit Beeinträchtigung
“Rechtemanagement ist das Zauberwort! Im digitalen Büro können geschlossene Interessensgemeinschaften angelegt werden. Informationen zu meinen Fällen sehen so z. B. nur die Angehörigen und ich als Sozialarbeiterin, da ich zur E-Akten Einsicht freigeschaltet bin.”
Paul Grützner
Freiwilliger Helfer aus Ulm Eselsberg
“Sharing großer Datenmengen... etwa Fotos oder Handyvideos! Die können null komma nix mit den Angehörigen oder den Ansprechpartnern der Wohngruppe geteilt werden! Diese Medienformate helfen uns, Fortschritte anschaulich zu zeigen oder um Probleme verständlicher zu machen. Und so können wir die bestmögliche Hilfestellung zu geben.”
Weitere Case-Studies
Mehr ist mehr.
Es ist immer gut, zwei Praxisbeispiele nebeneinander zu sehen.
Wie SOZIALDESK Ihre Soziale Arbeit
noch mehr digitalisieren kann,
lesen Sie in dieser Case-Study.
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